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Pulsmesser

Wer sein Training effektiv und effizient gestalten möchte, ist auf eine genaue Überwachung seiner Leistung angewiesen. Egal, ob man gerade mit dem Training beginnt, bereits fortgeschrittene Methoden anwendet oder für Marathon oder Ironman trainiert: der Pulsmesser ist Motivator, Trainer und Überwacher der Körperfunktionen in einem. Bei beinahe jeder Sportart kommen die Herzfrequenzmesser in Aktion, damit das mühsam zu erreichende Ziel nicht einfach an einem vorbeizieht. Auf was zu achten ist und für wen ein Pulsmesser überhaupt interessant ist, erklären wir hier.

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Notwendigkeit und Techniken der Herzfrequenzmesser

Wie schon eingangs erwähnt, ist es für ein effektives Training sinnvoll, seinen Körper im Auge zu behalten. Nichts ist unmotivierender als etliche Sporteinheiten hinter sich zu haben, nur um festzustellen, dass kaum Kondition, Muskeln oder Verbesserung des Herz/Kreislaufsystems aufgebaut und verbessert wurde. Die wichtigste Funktion eines Herzfrequenzmessers ist daher, wie der Name es sagt, die Frequenz der Herzschläge im Auge zu behalten. Sobald man dies weiß, kann man in effizienten sogenannten Herzfrequenzzonen trainieren. Das bedeutet, die Anzahl der Herzschläge bewegt sich während der Trainingseinheit in einem gewissen Bereich und verbessert so optimal Kondition, Ausdauer, Muskeln und den Kreislauf.

Es ist also wichtig, dass diese Überwachung genau ist. EKG-Genau, ist hier das Stichwort. Dies heißt nichts anderes, als das die Pulsuhr den gleichen Wert anzeigen muss, wie das EKG (steht für Elektrokardiogramm) bei einem Arzt. Abweichungen der Messer sind hier möglich, aber mittlerweile so gering dass es sich im 2-4% Bereich bewegt.

Wenn man effektiv trainieren möchte, sollte der Pulsmesser also die Möglichkeit der Herzfrequenzzonen unterstützen. Entweder klassisch über einen Brustgurt, der knapp unterhalb der Brust getragen wird und mit Elektroden die von der Haut abgegeben elektronischen Impulse misst. Oder, falls der Gurt störend ist, gibt es Messer mit integrierten Abtastern die direkt an der Unterseite der Uhr integriert sind. Hier wird Licht emittiert, also Elektroden ausgesandt und deren Rückstrahlung gemessen sodass eine ebenfalls genaue Messung ermöglicht wird. Gerade 24/7 Geräte wie die immer beliebteren Fitnesstracker setzen auf eine solche Technologie.

Möglichkeiten der Pulsmesser

Je nach Einsatzbereich unterscheiden sich die Geräte teilweise sehr stark. Beim Radfahren, Laufen und Schwimmen (also den klassischen Triathlon-Disziplinen) kommen die klassischen Pulsuhren zum Einsatz die je nach Modell eine bis alle dieser Sportarten unterstützen und sich genau darauf einstellen lassen. Solche Geräte haben oft weitere technische Lösungen integriert, wie GPS-Sender um Position und Geschwindigkeit zu überwachen, Tritt- und. Schrittfrequenzzähler aber auch die Integrität der Funktechniken Bluetooth oder ANT+.

Der bekannte Bluetooth-Standard wurde in den 90er Jahren von der Bluetooth Special Interest Group GmbH, einer Kooperation großer namhafter Firmen wie Ericsson, Toshiba, Intel, und weiterer, gegründet mit dem Zweck Kabel durch Funkübertragungen zu ersetzen. Mittels dieser Technologie mit dem bekannten „Blauen Zahn“-Logo, übrigens ein Mongramm der altnordischen Runen B und H, lassen sich Zubehörteile wie der Brustgurt kabellos mit dem Pulsmesser verbinden und überträgt die Messungen an die Uhr am Handgelenk.

ANT+ ist eine Funktechnik, ursprünglich von einer Tochter der Firma Garmin entwickelt, verbindet ebenso wie Bluetooth kabellos Gerätschafte und Zubehör. Gerade im Radsportbereich ist ANT+ verbreiteter, da gleich mehrere Hersteller von Sportgeräten mit dieser Technik arbeiten.

Fitness- und Aktivitätstracker

Doch es muss nicht nur schweißtreibender Sport sein. Auch im Alltag sind Messgeräte angekommen und fördern die Gesundheit. Diese Fitness- oder Aktivitätstracker-genannten Geräte sind oft in kompakter Ringform gehalten und helfen dabei, auch während des gewöhnlichen Tagesablaufs auf die Bewegung zu achten. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, den Stress des Alltags entgegen zu wirken. Die Aktivitätstracker zeichnen die Aktivität während des Tags auf und weisen durch optische oder akustische Signale darauf hin, wenn es an der Zeit ist sich zu bewegen. Oft sind Schrittzähler integriert, die aufzeichnen und angeben wie viele Schritte pro Tag gemacht werden sollten. Auch Pulsmessung kann vorhanden sein, aber auch eine Schlafmessung die über Dauer und Qualität des Schlafes Auskunft geben kann. So wird man motiviert auch abseits der Strecke etwas für seine Gesundheit zu tun und bleibt regelmäßig am Ball.

Apps

Viele der Uhren, nicht nur High-End Geräte lassen sich offline (klassisch mit Kabel am PC oder Laptop) order online mit einer App verbinden. Hierbei kann es sich entweder um ein Produkt des Herstellers handeln, wie Garmin Connect, Polar Beat- und Flow, oder die Sigma Link App, oder die weit verbreiteten „freien“ Apps. Software wie Strava, was gleich ein ganzes soziales Netzwerk und direkten Vergleich mit Mit-Sportlern bietet oder Zwift, die ein effektives Indoor-Training auf einer Trainingsrolle ermöglicht, werden von immer mehr Herstellern unterstützt. Auch hier ist Motivation das große Stichwort, denn wenn die beste Kollegin gerade die eigene Bestzeit unterboten hat, kann es schon mal direkt in den Beinen jucken. Die Apps können direkt auf das Smartphone geladen werden und bieten je nach Funktionsumfang sehr ausführliche Daten, wie eine Auswertung der Leistung und sportlichen Historie. Höhenmeter-Analysen sind ebenso möglich wie Auswertung der Trittfrequenz und Anzeige der Herzfrequenz auf bestimmten Abschnitten der Strecke. All das in übersichtlicher Form präsentiert, ist es kein Wunder dass diese Apps immer beliebter, vielseitiger und motivierender werden. Durch Online-Funktionen kann jederzeit auf die eigenen Daten zugegriffen werden.

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